Der meteorologische Frühlingsanfang auf der Nordhalbkugel fällt auf den 1. März 2016. Der Frühlingsbeginn, also der Anfang der Jahreszeit Frühling, kann entweder astronomisch, meteorologisch oder phänologisch (nach dem Entwicklungsstand der Pflanzen) bestimmt werden.
In der Meteorologie beginnt der Frühling immer am 1. März. Er wurde aus Gründen der einfacheren Statistikführung auf einen Monatsersten gelegt und ist (meteorologisch gesehen) – wie auch die drei anderen Jahreszeiten Sommer, Herbst und Winter – genau drei Monate lang. So können Jahreszeiten einfacher in „trocken“, „heiß“, „kalt“ etc. eingeteilt werden.
In vielen Kulturen gibt es Frühlingsfeste und Frühlingsriten. So leiten sich zum Beispiel diverse kirchliche bewegliche Feiertage vom Datum des Frühlingsbeginns ab. Das Persische/Kurdische Neujahr wird zum Beispiel am Nouruz/Newroz gefeiert. (Quelle: Wikipedia) Dieser Text wurde von www.kleiner-kalender.de entnommen.
Als der Marienkäfer die Frühlingselfe traf
„Hey, Schlafmütze! Es ist Zeit aufzuwachen!“, säuselte ein Stimmchen.
Der Marienkäfer blinzelte. „Besuch in meinem Winterquartier? Hm! Wie fein du duftest! Wer bist du und wo bist du?“
„Hihi!“, kicherte das Stimmchen. „Eine Frühlingselfe bin ich und unsichtbar bin ich. Und ja, wir Elfen duften köstlich süß.“
„Stimmt!“ Der Marienkäfer fühlte sich etwas steif vom langen Schlaf. „Du riechst nach Frühling. Hm. Haben wir denn schon Frühling?“
Er kroch er aus seinem Blätterversteck und fand sich unter Schneeglöckchen wieder. Schön war es hier. Sacht neigten die Blüten ihre Köpfe im lauen Wind hin und her. Es war, als würden ihre Glöckchen leise „Bing bing, der Frühling ist da!“ läuten.
Der Marienkäfer sah sich um. Ob sie sich hier in den Blütenköpfen versteckt hatte, die kleine Frühlingselfe?
Er schnupperte. Die Blüten der Schneeglöckchen waren es, die so süß dufteten. Und sanft verteilte der Frühlingswind andere köstliche Düfte von Weidenkätzchen, Krokussen, Märzenbechern, Narzissen und Baumblüten überall in der Luft.
Ein Sonnenstrahl bahnte sich seinen Weg durch die Blüten und streichelte das Gesicht des Marienkäfers. Warm war er und frühlingstraumschön.
„Hurra!“, rief der kleine Marienkäfer. „Der Frühling ist da. Was habe ich doch für ein Glück!“
„Na klar“, kicherte die unsichtbare Frühlingselfe. „Du bist ja auch ein Glückskäfer.“
„Stimmt“, lachte der Marienkäfer. „Ein Glückskäfer bin ich. Und das werde ich allen hier jetzt erzählen.“
Die Elfe lachte ein wenig lauter. „Jeder weiß, dass man euch Marienkäfer auch ‚Glückskäfer’ nennt. Wer euch sieht, hat vielleicht ein bisschen mehr Glück mit dem Glück.“
„Ich bringe Glück?“ Der Marienkäfer freute sich. „Was für ein Glück. Danke, Frühlingselfe, und tschüs.“
Er pumpte seine Flügel auf und flog los.
Wie glücklich war er nun! Der Frühling war da, und als Glückskäfer hatte er viel Arbeit vor sich. Schließlich musste er allen, die er traf, Glück bringen. Klar. Oder?
Bin froh das der Frühling da ist
Endlich wieder Frühling